Martin Rüsch

11.04.1970 in Karlstadt
04.02.2025 in Lohr am Main

Erinnerungen

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Von Micha v. Broen am 11.02.2025 19:52

Liebe Familie Rüsch

Ich habe mit Martin seit 2019 in verschiedenen Funktionen zusammengearbeitet. Besonders eng war der Kontakt in der Hochphase der COVID-Pandemie 2020. Wir waren damals beide für 9 Monate auf der gleichen Station eingesetzt. In dieser Zeit ist eine gewisse Freundschaft zwischen uns entstanden, die seitdem auch nie abgerissen ist. Klar, wir haben uns nicht privat besucht oder telefoniert. Aber in nahezu jedem Dienst den ich hatte bin ich einmal über die 4West gelaufen und habe nachgesehen, ob Martin da ist. Und häufig war er da. Und dann haben wir eigentlich immer einen Kaffee zusammen getrunken und gequatscht. Manchmal bis in die frühen Morgenstunden, was sicher auch an der Stärke des Kaffees lag, den Martin uns da aufgegossen hat.
Martin hat dabei immer geschaut, dass auf Station alles okay war. Hat Kabel sortiert, Medikamente gerichtet und was eben so anlag. Dabei war er immer sehr gewissenhaft. Und trotzdem hatte ich nie das Gefühl, er würde mir nicht zuhören. Manchmal hab ich auch ein wenig einen Film mit ihm geschaut (Fast and the Furious z.B.) oder Musik gehört (Rock!). Er sprach immer von seiner Familie. Von seinen 2 Söhnen, seiner Frau, den Würzburger Kickers und von den Alltäglichkeiten des Lebens. Von einem Ausflug nach Paris und warum er danach das Wasserbett wegschmeißen musste, die Geschichte hat er mir mindestens 3x erzählt und ich habe sehr dabei gelacht. Er hat mit großer Liebe von Ihnen gesprochen. Das letzte Mal, dass wir uns in der oben beschriebenen Art getroffen haben war in der letzten Januarwoche (in einer Nacht saßen wir bis 3 Uhr morgens zusammen).

Sein Tod hat mir weh getan und ich kann sicherlich kaum ermessen, wie groß der Schmerz sein muss, den Sie jetzt empfinden. Ich will Ihnen nur sagen, dass Ihr Ehemann und Vater das Leben vieler Menschen mit seiner Hilfsbereitschaft, seiner Empathie, seinem Humor und seiner unverstellten Menschlichkeit reicher gemacht hat. Das seiner Kollegen, seiner Patienten. Und, da bin ich mir sicher, vor allem seiner Familie. Ich werde ihn nicht vergessen.

Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft und Energie für die kommende Zeit.

In stillem Gedenken,
MvB



Von Station 5 West, Uniklinikum Würzburg am 06.02.2025 20:27

Wir möchten über diesem Weg unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken und
wünschen seiner Familie und seinen Freunden ganz viel Kraft in der bevorstehenden, schweren Zeit.
Martin wird uns immer als stets humorvoller und hilfsbereiter Kollege in Erinnerung bleiben.
Mögen all die schönen Gedanken an ihn etwas Licht ins Dunkle bringen.

Von Station 5 West, Uniklinikum Würzburg am 06.02.2025 20:25

Wir möchten über diesem Weg unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken und
wünschen seiner Familie und seinen Freunden ganz viel Kraft in der bevorstehenden, schweren Zeit.
Martin wird uns immer als stets humorvoller und hilfsbereiter Kollege in Erinnerung bleiben.
Mögen all die schönen Gedanken an ihn etwas Licht ins Dunkle bringen.

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